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Veranstalter: Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS), Agrarsoziale Gesellschaft (ASG), Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG)
Erneuerbare Energie aus Wind, Biomasse und Sonne kommt vor allem vom Land. Bioenergiedörfer, Energiekommunen oder -genossenschaften produzieren meist mehr Energie, als sie verbrauchen. Viele Menschen sind bereit, sich persönlich für die Energiewende zu einzusetzen. Engagierte nehmen schon heute ein großes Risiko auf sich, um die Wertschöpfung vor Ort anzusiedeln und selbstbestimmt die Energiewende zu gestalten.
Klar ist aber auch: Bürokratische Verfahren und fehlende Anreize bremsen viele Engagierte aus. Ein weiteres Ärgernis: Die generierte Wertschöpfung beim Ausbau erneuerbarer Energien bleibt häufig nicht in den ländlichen Regionen. Unklare Rahmenbedingungen führen zudem dazu, dass Zielkonflikte vor Ort ausgetragen werden. Das mindert wiederum die Akzeptanz für die notwendige Transformation.
Die DVS, die Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG) und die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) laden zum gemeinsamen Fachforum ein. Wir fragen: Wie profitieren ländliche Regionen mehr von der Energiewende? Was sind gute Beispiele? Wie gelingt es, Menschen vor Ort zu ermächtigen? Welche Rahmenbedingungen müssen anders werden?
"Bürger mit Energie - entfesselt die Potenziale auf dem Land!": Im Hauptvortrag beweist Sebastian Sladek, Vorstandsmitglied der Elektrizitätswerke Schönau, wie es trotz komplizierter Rahmenbedingungen und auch gegen Widerstände gelingt, eine nachhaltige Energieproduktion erfolgreich breit aufzustellen.
Exemplarisch für den Mut und die Risikobereitschaft der Menschen vor Ort bekommen vier Beispiele auf unserem Fachforum die Bühne:
Das interaktiv gestaltete Fachforum bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit mitzumachen. Außerdem erwartet Sie die eine oder andere Überraschung.