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25 Landwirtschaft in der Klimakrise – Lehren und Impulse aus der Entwicklungszusammenarbeit 25 Landwirtschaft in der Klimakrise – Lehren und Impulse aus der Entwicklungszusammenarbeit

Landwirtschaft in der Klimakrise – Lehren und Impulse aus der Entwicklungszusammenarbeit (M-Ebene)

Veranstalter: MISEREOR e.V.

Die Klimakrise trifft Landwirte in Ländern des globalen Südens aufgrund ihrer physischen Exposition und hohen Vulnerabilität besonders stark. Kleinbauernfamilien im Globalen Süden leben häufig von Ungunst-Standorten, z.B. mit hohem Dürre- oder Überschwemmungsrisiko. Die Risiken nehmen im Zuge der Klimakrise zu.

Der zweite Teil des 6. IPCC-Sachstandsberichtes von 2022 zeigt allerdings deutlich, dass Landwirt:innen im globalen Süden vielerorts sehr erfolgreich ihre Lebens-und Wirtschaftsweise an die veränderten Umweltbedingungen anpassen und dabei eigene Beiträge für den Klimaschutz leisten. Beispielhaft seien Agroforstsysteme, die Weiterentwicklung von Saatgut oder angepasste Bodenbearbeitung zu nennen. Dies kann MISEREOR aufgrund seiner Erfahrungen vor Ort in über 90 Ländern der Welt bestätigen.

Diese Veranstaltung wird einige inspirierende Ansätze und Prozesse aus der Entwicklungszusammenarbeit präsentieren. Sie sollen Mut machen, global und in Deutschland neue Wege zu gehen. Im Nachgang wird diskutiert, welche Wegbegleitung Politik, Wissenschaft und Gesellschaft dabei leisten können.

Mit Inputs von

  • Noemi Stadler-Kaulich (Mollesnejk), Ingenieurin der Internationalen Agrarwirtschaft und Leiterin des Versuchsbetriebs Mollesnejta in Bolivien
  • Markus Wolter, Referent Welternährung bei der Katholischen Entwicklungsorganisation MISEREOR

 
und einem Panelgespräch mit den Referent:nnen und

  • Bernt Farcke, Leiter der Abteilung 5 des BMEL, "Wald, Nachhaltigkeit, Nachwachsende Rohstoffe"
  • Jan Wittenberg, Landwirt aus Mahlerten/ Südniedersachsen

 
Moderatorinnen-Team

  • Anika Schroeder und Susanne Breuer (beide MISEREOR)

Mitschnitt Fachforum 25

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