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Das vergangene Jahr war geprägt vom „Social Distancing“. Plötzlich war der Nachbar genauso weit weg wie der Enkel im Auslandsstudium. Lange geplante Veranstaltungen wurden abgesagt. Einige konnten damit gut umgehen, haben über die digitalen Medien einen neuen Weg der Kommunikation entdeckt. Andere haben die Einsamkeit verstärkt gespürt und menschliche Begegnung vermisst, auch wenn sie digital verknüpft waren. Wieder andere hatten gar keine Chance auf digitales Miteinander, ihnen fehlte der Zugang zur Technik – wodurch auch immer. Und gleichzeitig wurde viel Kreativität freigesetzt. Wie können Verbände und Gruppierungen, deren Arbeit davon geprägt ist, engen persönlichen Kontakt zu den Menschen zu haben und Begegnung zu leben, künftig gelingende Begegnung gestalten? Wie können sich Verbände und Vereine künftig „hybrid“ aufstellen, wenn beides – digital und analog – erfolgreich eingesetzt werden soll?
Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB), Evangelischer Dienst auf dem Land (EDL)
Bettina Locklair