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Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen von institutionellen Formen und Netzwerken für gemeinwirtschaftliche Konzepte der örtlichen Daseinsvorsorge anhand von Beispielen aufzuzeigen und zu diskutieren. Als Reaktion auf den Verlust von öffentlichen und privaten Versorgungsangeboten gewinnen Engagement, gemeinwirtschaftliche Formen und eine gute (Eigen-)Organisation der örtlichen Daseinsvorsorge an Bedeutung. Bürgerinnen und Bürger nehmen Probleme selbst in die Hand und wirtschaften für das Gemeinwohl.
Handlungsfähig sind solche Projekte nur, wenn sie gut organisiert sind und einen geeigneten institutionellen Rahmen haben, zum Beispiel als Verein, Stiftung, Genossenschaft oder gGmbH. Spannend sind dabei Institutionen und Netzwerke, die nicht nur auf einzelne Bereiche der Daseinsvorsorge ausgerichtet sind, sondern die Aufgaben der Daseinsvorsorge zusammendenken und ihre Aktivitäten auf die Lebensgestaltung der Bürgerinnen und Bürger insgesamt ausrichten.
Das Fachforum gibt einen Einblick in die spannende und innovative Landschaft derartig hybrider Genossenschaften und Netzwerke der örtlichen Daseinsvorsorge. Grundlage ist eine bundesweite Bestandsaufnahme im Rahmen eines Projektes der DSEE).