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Inwiefern können regionale Wertschöpfungsketten zu räumlicher Gerechtigkeit beitragen? Dieser Frage will unser Fachforum nachgehen und dabei auch Potentiale und Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung diskutieren.
Zunächst stellen wir in einem Kurzvortrag vor, wie "räumliche Gerechtigkeit" als Leitkonzept und Ziel gesellschaftlicher Transformation verstanden werden kann. Wie gut ländliche Regionen in Wertschöpfungsketten eingebunden sind und welche Determinanten dabei eine Rolle spielen – dazu liefert eine aktuelle Studie interessante Einblicke, gefolgt von kreativen, konkreten Beispielen auf lokaler Ebene, die von Akteur*innen aus der Praxis präsentiert werden.
In der anschließenden Talkrunde wollen wir ihren Beitrag zur räumlichen Gerechtigkeit diskutieren und dabei die Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren beleuchten. Ziel ist, das Bewusstsein für die Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten zu steigern und gemeinsam zu erarbeiten, wie ihre Funktion als Treiber gesellschaftlicher Transformationsprozesse gestärkt und gefördert werden kann.
Programm
Moderation
Kerstin Weis, Akademie für den ländlichen Raum Hessen
Alexandra Tautz, Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg
Silke Franke, Bayerische Akademie Ländlicher Raum e. V.
Unterstützung/Orga
Ulrike Schütze, Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg
Über den Veranstalter
Die Arbeitsgemeinschaft der Akademien Ländlicher Raum in den deutschen Ländern (Arge Ländlicher Raum) besteht aus den Akademien Ländlicher Raum e. V. und vergleichbaren Organisationen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Akademien haben das Ziel, die Bedeutung der ländlichen Räume für die gesamte Gesellschaft zu stärken. Hierzu verbreiten sie Informationen und Erkenntnisse über die ländlichen Räume. Die Akademien regen den Dialog über spezifische Probleme an, fördern die Stärken und Chancen der ländlichen Räume, bieten eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zur räumlichen Planung und Forschung und wahren die Interessen der ländlichen Räume in der Öffentlichkeit.