Eine erfolgreiche Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse basiert auch auf einem gesellschaftlichen Konsens zu Fragen der Gerechtigkeit. Im Zentrum stehen Teilhabechancen und der soziale Zusammenhalt. Der Ruf nach räumlicher Gerechtigkeit ist deutlich, die Lösung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit. Gibt es geeignete Strategien, wie sind diese erfolgreich? Auf dem Weg in die Zukunft sind partizipative Prozesse ein geeigneter Weg zur Inwertsetzung von Dörfern und Regionen. Die Referenten sprechen zu verschiedenen Handlungsoptionen und präsentieren beispielhafte Lösungsansätze. Im Rahmen der Veranstaltung besteht Gelegenheit zum Austausch mit den Referenten.
Organisatorisches
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft der Akademien Ländlicher Räume in den deutschen Ländern (Arge Ländlicher Raum)
Ansprechperson: Ulrike Schütze
Programm
10:00 Uhr Begrüßung und Moderation
- Dr. Michael Schaloske, ZeLE - Zentrum für Ländliche Entwicklung Nordrhein-Westfalen
10:15 Uhr Räumliche Gerechtigkeit - Leitprinzip zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse
- Prof. Dr. Manfred Miosga, Universität Bayreuth, Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung; Bayerische Akademie Ländlicher Raum e.V.
Präsentation (pdf | 2,8 MB)
10:30 Uhr Soziale Orte - Neue Infrastrukturen für Zusammenhalt
- Ljubica Nikolic, Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Lehrstuhl für Soziologie Ländlicher Räume
Präsentation (pdf | 2 MB)
10:45 Uhr REGIOBRANDING: nachhaltiges regionales Kulturlandschafts-Branding mit Beteiligung regionaler Akteurinnen und Akteure
- Birgit Böhm, mensch und region - Nachhaltige Prozess- und Regionalentwicklung, Böhm, Kleine-Limberg GbR, Hannover
Präsentation (pdf | 3,3 MB)
11:00 Uhr Heimat gestalten mit regionalisierten Entwicklungsprozessen - LEADER im Freistaat Sachsen
11:15 Uhr Diskussion
11:55 Uhr Zusammenfassung der Tagungsergebnisse
- Hermann Josef Thoben, Akademie für die ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e.V.